Dalarna bietet Urlaubern nicht nur falunrote Holzhäuser und liebevoll dekorierte Holzpferde, sondern auch Naturerlebnisse ohne Ende. So kann man z. B. eine spannende Wasserfall-Safari machen. Wer den Anblick und die Geräusche der herabstürzenden Wassermassen faszinierend findet, kann den Besuch von vier Wasserfällen zu einer rauschenden Safari kombinieren.
Njupeskär
Der Njupeskär im Nationalpark Fulufjället ist mit einer Fallhöhe von 93 Metern Schwedens höchster Wasserfall. Der durch den Aufprall verursachte Dunst bietet zahlreichen seltenen Moos- und Flechtenarten einen idealen Lebensraum.
Beim Nationalmuseum Naturum, das über die Flora und Fauna im Nationalpark informiert, startet ein vier Kilometer langer Rundweg um den Wasserfall herum.
Lage
Der Wasserfall liegt etwa 25 km westlich von Särna und unweit der norwegischen Grenze. Särna gehört zur Gemeinde Älvdalen. Karte bei Google Maps: Njupeskär
Mehr Infos
www.sverigesnationalparker.se/park/fulufjallets-nationalpark
Helvetesfallet
Etwa 160 Kilometer weiter südöstlich durchfließt der Fluss Ämån gleich mehrere Stromschnellen und steile Passagen: Auf den spektakulären „Höllenfall“ (Helvetesfallet), ein durchspültes Tal mit 30 Meter hohen, steilen Felswänden, folgt nach wenigen Kilometern der Storstupet.
Lage
Der Wasserfall liegt ungefähr 25 km nödlich von Orsa. Karte bei Google Maps: Helvetesfallet
Mehr Infos
www.visitdalarna.se/helvetesfallet
Storstupet
Am Storstupet solltet Ihr nicht nur nach unten, sondern auch nach oben blicken. Dann verpasst Ihr nicht die 34 Meter hohe Eisenbahnbrücke. Über sie fährt die Inlandsbanan – die legendäre Bahnverbindung von Dalarna nach Schwedisch Lappland.
Dort entstand auch unser Bild oben auf der Seite.
Lage
Der Canyon liegt rund 5 km südlich vom Helvetesfallet, siehe oben. Also ungefähr 20 km nördlich von Orsa. Karte bei Google Maps: Storstupet
Mehr Infos
www.visitdalarna.se/storstupet-vattenfall
Styggforsen
Weitere 55 Kilometer fährt man zum Wasserfall Styggforsen bei Boda, der eine Fallhöhe von stolzen 36 Metern hat. Die zerfurchten Felswände und der schattige Nadelwald bilden den passenden Rahmen. Rund um den Wasserfall führt ein knapp einen Kilometer langer, abwechslungsreicher Rundweg über Holzbohlen und Treppen.
Der Styggforsen erinnert übrigens an einen Meteoriteneinschlag, der sich vor etwa 377 Millionen Jahren dort ereignet hat, wo sich heute der See Siljan ausbreitet. Die Felswände sind dadurch entstanden, dass sich Gesteinsschichten aus Kalkstein, Sandstein und Granit aufgerichtet haben.
Lage
Rund 20 km nördlich von Rättvik. Karte bei Google Maps: Styggforsen
Mehr Infos
www.visitdalarna.se/styggforsen-naturreservat
Hotels am Siljan
Jetzt buchen: Hotels, Hostels, B&Bs am Siljan
Der Njupeskär im Nationalpark Fulufjället. Bei meinem Besuch im Frühling war er noch in Eis eingehüllt.
Verwandter Artikel
7 spektakuläre Aussichtspunkte am Siljansee
Ferienhäuser in Dalarna
Großes Angebot an Ferienhäusern, Villen, Hütten und Ferienwohnungen.
Jetzt buchen: Ferienhäuser in Dalarna
Quelle für Teile des Textes: VisitSweden DE