Göteborgs nördliche Schären

Göteborgs nördliche Schären

Während in den südlichen Schären Göteborgs keine Automitnahme möglich ist, kann man zu den nördlichen Schären mit dem Auto gelangen. Dafür benutzt man eine der kostenlosen gelben Autofähren, die von Lilla Varholmen (Hjuvik) an der Westspitze von Torslanda abfahren. Sie fahren nach Hönö („Hönöleden“) und nach Björkö („Björköleden“).

Draußen auf den Inseln gibt es weitere Fähren, teils für Autotransport, teils nur für Fußgänger. Die Fähren bringen einen nach Grötö, Hyppeln, Källö-Knippla, Kalvsund und Rörö. Nach Öckerö, Fotö und Hälsö gelangt man über Brücken. Ein Karte dazu findet Ihr ganz am Ende des Artikels.

Wer Göteborg ohne Auto besucht, kann mit dem Bus auf die Inseln fahren. Der Bus fährt vom Nils Ericsonterminalen neben dem Hauptbahnhof ab.

„Öckerö-Inseln“ und „Bohusläns südliche Schären“

Göteborgs nördliche Schären werden manchmal auch Öckerö-Inseln genannt. Viele Einwohner sprechen auch von Bohusläns südlichen Schären. Insgesamt sind zehn der Inseln bewohnt. Björkö ist flächenmäßig am größten. Von der Bevölkerungszahl her ist Hönö am größten.

Tipp 1: Hönö Klåva

Klåva auf Hönö ist so etwas wie das Geschäftszentrum der Inseln. Wer einkaufen will, findet hier am Hafen Mode-Boutiquen, Läden mit Geschenkartikeln, Restaurants, Cafés, Pizzerien und kleine Fachgeschäfte. Hier herrscht auch der größte touristische Rummel. Im unmittelbaren Hafenbereich kann mit Parkscheibe parken.

Tipp 2: Brücke nach Fotö

Wer bei gutem Wetter einen schönen Blick über die Inseln haben will, sollte zu Fuß auf die Brücke nach Fotö gehen. Genau auf der Mitte der Brücke ist die Aussicht wunderbar. Man kann bis zum Göteborger Hafen sehen. Es gibt zwei Parkplätze an der nördlichen Auffahrt zur Brücke.

Tipp 3: Naturreservat Ersdalen auf Hönö

Wenn man den Erdalsvägen im Westen von Hönö fast bis zum Ende fährt, gelangt man zu einem Parkplatz. Zu Fuß geht es weiter bis zur Küste und herrlichen Fels- und Steinformationen. Das Gebiet heißt Ersdalen und ist Naturreservat. Bei Sturm soll es hier besonders spektakulär sein, weil die Wellen mit Wucht gegen die Felskanten schlagen.

Tipp 4: Fährenfahrt nach Rörö

Die ganz im Norden gelegene Insel Rörö ist bei gutem Wetter einen Besuch wert. Zum einen ist die Fährenfahrt dahin ein großes Erlebnis. Zum anderen ist die Hälfte der Insel Rörö Naturreservat. Man kann hier gut laufen, aufs Meer schauen und sich erholen. Danach sollte man sich in das gemütliche Café im Gästehafen setzen und dem Treiben auf den vielen Booten zusehen. Auf Rörö sind die alten Fischerhäuser modernen Luxusvillen gewichen. Hier wohnen sicherlich nicht die ärmsten Göteborger.

Wenn man Rörö besuchen will, fährt man mit dem Auto von Hönö über Öckerö bis zur Nordspitze von Hälsö. Hier, im Fährhafen Burö, gibt es einen großen Parkplatz. Dort stellt man am besten das Auto ab, weil es keinen Grund gibt, es mit nach Rörö zu nehmen – Rörö hat auch so gut wie keine Parkplätze. Die Fähre von Burö nach Rörö braucht 25 Minuten. Sie macht auf dem Weg nach Rörö Zwischenstopp auf Hyppeln.

Tipp 5: Wohnmobilstellplätze in den Häfen

Es gibt mehrere Stellplätze für Wohnmobile auf den Inseln:

  • Fotö Gamla Fiskehamnen
  • Hönö Klåva
  • Öckerö Fiskehamnen
  • Öckerö Nimbushamnen
  • Björkö Fiskehamnen
  • Källö-Knippla

Die Touristeninformation in Hönö Klåva kann über Details Auskunft geben.

Tipp 6: Radwege

Am besten erkundet man die Inseln vom Fahrrad aus. Dafür gibt es auf den größeren Inseln Fahrradwege. Man kann sogar von der Innenstadt Göteborgs per Fahrrad auf die Inseln gelangen. Der Radweg läuft parallel zur Straße 155.

Mehr Infos

www.vastsverige.com/visitockero/


  Hotels auf den nördlichen Schären

Das Hotelangebot auf den nördlichen Schären ist noch begrenzter als auf den südlichen Schären. Ein größeres Hotel gibt es nicht.

Wir empfehlen daher das Göteborger Arken Hotel & Art Garden Spa, das auf der Nordseite des Göta älv in Arendal liegt. Vom Hotel aus gelangt man in 20 Minuten mit dem Auto über die Straße 155 zum Fähranleger in Lilla Varholmen.

  Hotels in Göteborg

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Göteborgs nördliche Schären

Blick von Hönö Klåva hinüber zur Brücke nach Fotö

Göteborgs nördliche Schären

Im Naturreservat Ersdalen

Göteborgs nördliche Schären

Fahrt zurück von der Insel Rörö nach Hälsö (zum Fähranleger Burö)

Göteborgs nördliche Schären

Källö-Knippla

Göteborgs nördliche Schären

Göteborgs nördliche Schären

Göteborgs nördliche Schären

Alle drei Bilder zeigen Kalvsund.

Göteborgs nördliche Schären

Im Süden von Hönö

Göteborgs nördliche Schären

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Jungfruviken an der Südspitze von Hönö

Fotö

Göteborgs nördliche Schären

Fotö

Göteborgs nördliche Schären

Gästehafen von Fotö

Göteborgs nördliche Schären

An der Auffahrt zur Brücke nach Fotö

Hönö Klåva

Göteborgs nördliche Schären

Blick auf den Hafen von Hönö Klåva

Göteborgs nördliche Schären

Im Hafen von Hönö Klåva

Göteborgs nördliche Schären

Hafen von Hönö Klåva: Ganz links ist das Fischereimuseum zu sehen.

Naturreservat Ersdalen

Göteborgs nördliche Schären

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Göteborgs nördliche Schären

Fährenfahrt nach Rörö

Göteborgs nördliche Schären

Göteborgs nördliche Schären

Alle drei Bilder zeigen Källö-Knippla.

Göteborgs nördliche Schären

Hyppeln

Göteborgs nördliche Schären

Rörö

Göteborgs nördliche Schären

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Göteborgs nördliche Schären

Seenotrettungsstation auf Rörö

Göteborgs nördliche Schären

Naturschutzgebiet Rörö

Göteborgs nördliche Schären

Blick vom Naturschutzgebiet auf den Gästehafen von Rörö

Autofähren in die nördlichen Schären

Göteborgs nördliche Schären

Das Foto zeigt alle zehn Inseln und die Autofähren, die zu ihnen fahren. Oben links auf der Karte hat man nur den Namen der Insel vergessen, die knapp südlich von Rörö liegt: Sie heißt Hyppeln.

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Bild ganz oben auf der Seite: Auf der Brücke nach Fotö