Camper hatten früher kaum Möglichkeiten, schwedische Campingplätze online und direkt zu buchen. Seit drei Jahren aber gibt es ein großes Portal dafür. Derzeit sind 460 schwedische Campingplätze und Stellplätze angeschlossen (Stand: Januar 2025).
Das Portal kommt aus Stockholm, deckt ganz Nordeuropa ab und ist innerhalb kurzer Zeit zum Marktführer gewachsen. Campcation heißt es. Die Website liegt in mehreren Sprachen vor, darunter auch auf Deutsch. So könnt Ihr Euren Stellplatz/Standplatz für Wohnmobil oder Wohnwagen, Zelt oder Dachzelt einfach und sicher buchen.
Campingplatz-Aufenthalt buchen
Stellplätze/Standplätze für Wohnmobil, Wohnwagen, Zelt oder Dachzelt.
Jetzt buchen: Campingplätze in Schweden (460 Campingplätze)
Dort findet Ihr auch
- Campingplätze in Dänemark (30 Campingplätze)
- Campingplätze in Norwegen (220 Campingplätze)
- Campingplätze in Finnland (190 Campingplätze)
Ich habe drei Jahre lang Vollzeit in einem Campervan gelebt. In dieser Zeit habe ich ca. 30 Campingplätze in Schweden und Finnland über Campcation gebucht. Das hat immer einfach und problemlos funktioniert.
Neun Gründe, warum Ihr Campingplätze im Voraus buchen solltet
1. Camping in Schweden ist in den letzten Jahren sehr stark gewachsen. Auch die Pandemie hat der Branche noch einmal einen Schub gegeben. Das hat zur Folge, dass immer mehr Campingplätze während der Hochsaison ausgebucht sind. Vor allem im Süden des Landes und an den Küsten. Und ganz besonders natürlich auf Öland und Gotland.
2. Die Pandemie hat besonders die Nachfrage nach Saisonplätzen beflügelt. Viele Campingplatzbetreiber haben zusätzliche Saisonplätze geschaffen, indem sie die Zahl der Touristen-Stellplätze reduziert haben.
3. Der nationale Campingverband SCR fordert von seinen Mitgliedern, einen gewissen Anteil an Drop-in-Plätzen bereit zu halten. Da aber immer mehr Campingplätze den Verband verlassen, fallen oft auch die Drop-in-Plätze weg. Wer also abends einfach mal bei einem Campingplatz vorbeikommt, muss damit rechnen, dass da steht: „fullsatt“ – voll belegt. Zumindest im Juli und August.
4. Wer gerne einmal drei, vier Nächte am Stück auf einem Campingplatz verbringen möchte, sollte erst recht im Voraus buchen. Oft sind während der Hochsaison nur noch Restplätze vorhanden. Dann kann man nicht so lange wie gewünscht bleiben oder muss während des Aufenthalts auf dem Campingplatz umziehen – was auch keinen Spaß macht.
5. Campingplätze haben heute eine andere Funktion als noch vor einigen Jahren. Sie werden nicht mehr nur von Touristen genutzt, sondern auch von gut zahlenden Firmen. Dazu kommt eine wachsende Gruppe freiwilliger oder unfreiwilliger Nomaden. Daher wohnen auch immer mehr Menschen permanent auf einem Campingplatz. Damit nimmt die Zahl der Plätze ab, die für Urlauber zur Verfügung stehen.
6. Seid Ihr mit Kindern unterwegs, empfehle ich Euch sowieso immer, im Voraus zu buchen. Es kann sonst sehr stressig sein, abends mit hungrigen, müden und quengelnden Kindern an Bord einen Campingplatz zu suchen – und vielleicht keinen freien mehr zu finden.
7. Das Freistehen wird immer schwieriger. Teils, weil immer mehr Menschen unterwegs sind, teils, weil sich einige nicht benehmen können. Freistehen bedeutet nicht Wildcampen (mit Markise und Möbeln vor der Tür). Weil das manche nicht verstehen wollen, werden in Schweden immer mehr Feld- und Wirtschaftswege verbarrikadiert. Damit wächst auch der Druck auf die Campingplätze und die Womo-Stellplätze.
8. Die ersten Campingplätze akzeptieren keine Buchungen mehr über Telefon, via E-Mail oder manuell in der Rezeption. Das wird Euch wundern. Die Erklärung aber ist einfach: Alle solche Buchungen kosten Zeit und Personal. Selbst bei Drop-in abends in der Rezeption werdet Ihr also einen QR Code bekommen und online buchen müssen. Noch sind es einige wenige Campingplätze, die das so rigide durchziehen, aber ihre Zahl wird weiter wachsen.
9. Und schließlich: Ihr könnt Geld sparen, wenn Ihr im Voraus bucht. Manchmal gibt es nämlich Rabattcodes oder andere Aktionen. Überdies vermeidet Ihr Buchungsgebühren, die in Schweden immer öfter erhoben werden, wenn man nicht online bucht.
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