Eigentlich wollte ich das Ortsschild von Kall fotografieren. Auch in der Eifel gibt es ja einen Ort mit diesem Namen, und ich habe Freunde dort. Leider aber konnte ich nirgendwo anhalten. Dafür wurden es einige Bilder mehr von der Kirche vor dem herrlichen Bergpanorama.
Die Gegend um den kleinen Ort Kall hat mir viel Spaß gemacht, auch wenn sie touristisch kein besonders großer Anziehungspunkt ist. Hier geht es eher ruhig und beschaulich zu, ganz anders als im lebendigen Winter- und Sommersportort Åre.
In Kall und noch weiter drinnen im Tal findet Ihr eher kleine Anbieter, Pensionen und Cafés. Man kann hier wandern und angeln, sicherlich auch meditieren und einfach die Seele baumeln lassen. Meine größte Freude war ein Nickerchen auf dem frisch gemähten Feld oberhalb der Kirche von Kall. Das Feld war ganz warm von der Sonne. Ich war danach super entspannt.
Kall heißt der kleine Ort. Kallbygden bedeutet einfach nur “die Gegend um Kall”. Und der Kallsjön schließlich ist der große See, an dem Kall liegt. Den See kann man umfahren.
Das Tal erreicht Ihr von der E14 bei Järpen. Es liegt an der nördlichen Flanke des Åreskutan.
Je weiter Ihr in das Tal hineinfahrt, desto alpiner wird es. Hier liegen auch zwei Berghotels: Anjans Fjällstation und Kolåsens Fjällhotell. Die Berge nennt man Skäckerfjällen. Bei Kolåsen sind sie sogar Naturreservat.
Ganz am Ende des langen Tals gelangt Ihr an die norwegische Grenze. Von Järpen aus sind es ungefähr 110 km bis zur Grenze, wenn Ihr über Kall fahrt (Straße 336).
Eine Karte findet Ihr bei Google Maps.
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Kallsjön sudlich von Kall
Kallsjön nördlich von Kall
Blick vom Gipfel des Åreskutan hinunter ins Tal. In der Mitte seht Ihr die Kirche von Kall.
Ganz oben auf der Karte findet Ihr Anjan und Kolåsen, wo die beiden Berghotels liegen.