Unweit von Jokkmokks Zentrum findet man Fjällträdgården, Jokkmokks eigenen arktischen Garten. Er liegt wie eine Oase entlang dem rauschenden Kvarnbäcken, einem Bach südlich vom See Talvatis. Hier wachsen Pflanzen, die in Schwedens Bergwelt gedeihen. Weißer Silberwurz und Gletscher-Hahnenfuß zählen z. B. zu diesen Fjäll-Pflanzen. Während des Sommers ist der Fjällträdgården täglich geöffnet.
Neuer „Berggipfel“
In diesem Sommer gibt es einen neuen „Berggipfel“ mit noch mehr Platz für Pflanzen, die in einem alpinen Lebensraum und Berggarten gedeihen. Hier kann man auch Pflanzen sehen, die normalerweise im Sarek-Gebiet wachsen. Es gibt sogar eine Blume, die man schon in 2055 Metern Höhe am Kebnekaise gefunden hat – das ist skandinavischer Höhenrekord.
Viele ökologische Nischen
Der fjällbotanische Garten ist eine Miniaturwelt mit vielen der ökologischen Nischen, die man in der arktischen Region finden kann. Dazu zählen Moore, Heiden, Taiga, Ren-Weiden und kahler Fels.
Nutzpflanzen
Einige der Pflanzen im Fjällträdgården sind essbar. Manche können auch für medizinische Zwecke genutzt werden.
Ájtte
Der Fjällträdgården ist Teil des samischen Zentrums Ájtte in Jokkmokk. Ájtte ist das Hauptmuseum für samische Kultur, ein Spezialmuseum für die Fjällregion sowie ein Informationszentrum für Bergtourismus in Lappland.
Öffnungszeiten
Im Sommer öffnet der Fjällträdgården täglich von 11 bis 17 Uhr, und zwar bis zum 27. August. Eintritt frei. Führungen werden angeboten, allerdings sind die nicht kostenlos.
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Quelle: Jokkmokks kommun; Bilder: David Björkén