Haga wurde als Göteborgs erste Vorstadt angelegt. Das war vor über 350 Jahren. Zunächst standen hier niedrige Holzhäuser. Später wurden sie durch sogenannte “landshövdingehus” ersetzt – sie sind unten aus Stein und oben aus Holz gebaut. Diese Bebauung ist typisch für Göteborg. Man findet sie an vielen Stellen in der Stadt. Das älteste Haus in Haga stammt aus dem Jahr 1790.
Gemütliches Shopping in pittoresker Umgebung
Heute ist Haga vor allem für kleine Geschäfte, Boutiquen und Cafés bekannt. Sie liegen fast alle an der Haga Nygata und am nördlichen Ende des Järntorget.
Man findet hier Antiquitäten, Kinderspielzeug und Kinderbekleidung, Bücher, Schmuck, Geschenke, Einrichtungsgegenstände, Modegeschäfte, Schuhgeschäfte und viel Second Hand.
Bei Haga Trätoffelfabrik findet Ihr Lederartikel und Clogs.
Fika
Haga ist natürlich auch für seine vielen Cafés und Restaurants bekannt. Hier kann man eine fika, eine schwedische Kaffepause, genießen. Bei gutem Wetter sitzt man draußen. Die Göteborger tun das auch, wenn es frisch ist – sie wickeln sich halt in eine Decke ein.
Im Café Husaren gibt es die wohl größten Zimtschnecken Schwedens.
Ruhiger als im Stadtzentrum
Haga ist gemütlich, ruhig und weitgehend ohne Autoverkehr. Alles wirkt entspannter als in der geschäftigen Innenstadt zwischen Nordstan und Kungsportsplatsen.
Wie man hinkommt
Aus dem unmittelbaren Stadtzentrum von Göteborg heraus ist Haga gut zu Fuß erreichbar. Wer die Straßenbahn nimmt, steigt an der Haltestelle Hagakyrkan oder Järntorget aus.
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