Östhammar ist das touristische Zentrum im Norden der Schärenregion Roslagen. Der Ort hat einen großen Rathausplatz mit Kopfsteinpflaster und einigen typischen Holzhäusern in Pastellfarben. Südöstlich davon liegt sogar ein ganzes Viertel mit solchen Holzhäuschen und schmalen Gassen (Södra Tullportsgatan) – sie sind beliebte Fotomotive. Anfang des 20. Jahrhunderts war das Seebad Östhammar richtig „in“ als Kur- und Badeort. Auch heute kommen viele Touristen, die vor allem die Natur schätzen. Insgesamt 1.000 Inseln gibt es in der Gemeinde. Rechnet mal alles zusammen, kommt man auf 4.000 km Küstenlinie!
Gästehafen und Strandpromenade
Östlich vom Rathausplatz geht es zum kleinen Hafen. Hier befindet sich ein Spielplatz. An der Strandpromenade gibt es auch ein Café (Café 29 kvm), eine Pizzeria/Sportsbar und ein Restaurant (Sjökrogen).
Weil wir früh am Morgen in Östhammar waren, war noch nicht viel los im Ortskern. Wir sind deshalb immer am Wasser entlang gelaufen, wie Ihr auf unseren Bildern seht. An der Strandpromenade sahen wir sogar einen schönen Grillplatz. Überdies gibt es zwei lange Brücken, die hinaus auf ein Inselchen führen.
Krutudden
Wenn man vom Hafen aus ein kleines Stück nach Norden läuft, gelangt man zur Halbinsel Krutudden, die im Sommer auch für Musikveranstaltungen und vermutlich auch fürs Mittsommerfest genutzt wird. Hier kann man prima laufen und baden. Die Badestelle hat große Wiesenflächen und ist sehr kinderfreundlich (Krutuddens badplats). Auch der örtliche Campingplatz Klackskärs Camping liegt hier.
Hervorragende Straße nach Östhammar: Riksväg 288
Die Straße 288 von Uppsala und der E4 nach Östhammar ist niegelnagelneu, immer geradeaus und ganz breit. Als wir die Strecke fuhren, wurde noch an einigen Teilstücken gebaut. Im Sommer 2018 sollte die Straße aber fertig sein. Es fehlt dann nur noch das letzte Stück vom Gimo nach Börstil – das Stück wird wohl erst in einigen Jahren gebaut.
Lars Molin
Für die Skandinavisten unter Euch: Von 1966 bis 1978 wohnte der Schriftsteller und Filmemacher Lars Molin in Östhammar. Hier kam ihm die Idee zum Film Badjävlar (1971). Er hatte bemerkt, dass die Händler in Östhammar immer zwei Preislisten hatten, eine für die Einheimischen und eine für die Sommergäste aus der Großstadt (sprich Stockholm).
Unsere Seiten über Östhammar
- Öregrund und die Insel Gräsö
- Forsmark – Schwedens schönstes Industriedenkmal?
- Österbybruk, ein Herrenhof und Eisenwerk
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